Der Gardasee, ein tolles Revier besonders für Enduroisten. Die westliche Route ist mein persönlicher Favorit. Hier ist für jeden etwas dabei. Wenn man von Nago aus startet, dann erscheinen die etwa 205 km als Tagestour recht kurz. Aber man darf nicht unterschätzen, dass über den Passo di Croce Domini eine unbefestigte Schotterstrecke führt und in diese Route sehr viele Kurven und Kehren zu bewältigen sind. Darüber hinaus ist in den höheren Lagen immer wieder mit frei weidenden Tieren zu rechnen (und auch mit dem, was die Tiere so auf der Straße verloren haben). Zugegeben, wer um 8:00 Uhr die Tour beginnt und um 18:00 Uhr erst wieder zurück sein möchte, der sollte sich überlegen, ob er nicht am Maniva-Pass in Richtung Collio fährt anstatt zurück über Badolino. Die von mir hier eingestellt Route führt zunächst von Nago aus am Lago di Ledro vorbei. Von dort aus führt die Route über Bagolino zum Passo di Croce Domini. Dort kann man sehr gut Mittag machen und die herrliche Aussicht zum entspannen genießen.
Danach geht es weiter über die Schotterstrecke in Richtung Maniva-Pass. Am Ende der Schotterstrecke erwartet einen dann eine ehemalige Militärstation mit einer riesigen Empfangseinrichtung, zu der man einfach mal hochfahren sollte (Ein Foto ist in der Bildergalerie auch enthalten). Am Maniva-Pass kann man sich dann entscheiden, ob man die geplante Route über Bagolino weiter fährt oder die längere Route über Collio vorzieht. Die geplante Route über Bagolino führt dann am Lago D´Idro vorbei und anschließend über eine höchst kurvenreiche Strecke durch den "Parco Dell`Alto Garda Bresciano". Am Rande von Gargnano angekommen führt die Route am Gardasee zurück Richtung Riva. Wer noch nicht genug von Kurven und Gegend hat, zweigt nochmals ab in die Berge über die SP 38 in Richtung Gardola. Das ist ein schönes Finale, um wieder zurück nach Nago zu fahren.

routegardaseewestweb.gdb [49 KB]
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